Bedrohungsmanagement für Unternehmen, Behörden und Ämter 

Ziel des Bedrohungsmanagements ist es nicht Gewalt vorherzusagen, sondern sie zu verhindern. Deswegen wird auch nicht kategorisch eingeschätzt, ob eine Person gewalttätig ist oder nicht, denn dies würde eine zu sehr statische Vorstellung von Gefährlichkeit bedeuten. Es wird stattdessen analysiert, ob sich eine Person auf einem Entwicklungsweg befindet, die sie möglicherweise hin zu einem Angriff führt. Wir wissen also nie bis sehr kurz vor der Attacke ob der Mensch, den wir bewerten gewalttätig gegen andere oder gegen sich selbst wird oder ob die Krise ohne weitere Eskalation vorüberzieht. Diese Sichtweise ist von großer Bedeutung. Dadurch wird der Gefahr der Überinterpretation und der Stigmatisierung „verdächtiger“ Jugendlicher entgegengewirkt. Falsch und irreführend wäre die Vorstellung es gäbe Täterprofile, also quasi Checklisten, die man über alle Schüler hinweglaufen lassen kann und somit die gefährlichen Jugendlichen heraussiebt. So gab es etwa nach dem Amoklauf in Erfurt Versuche die so genannte Psychopathy Checklist, ein bewährtes Instrument der Einschätzung von Gewalttätern aus Nordamerika, heranzuziehen. Nach Emsdetten wurde darüber diskutiert Einzelgänger in Klassen näher zu analysieren, da diese potenziell dem Tätertyp des Amoklaufs entsprechen würden. Sich auf solche Stereotypen zu stützen ist gefährlich, denn Unschuldige werden stigmatisiert und nicht wenige wirklich gefährliche Risikoentwicklungen werden übersehen. Beim pychologischen Bedrohungsmanagement bildet hingegen immer nur konkretes Verhalten die Grundlage der Einschätzung.

Inhalte
  • Gewaltarten und Erscheinungsformen 
  • Ursachen von Gewalt am Arbeitsplatz 
  • Folgen von Gewalt am Arbeitsplatz
  • Gefahrenanalyse und -bewertung
  • Prävention und Gefahrenvermeidung
  • Grundregeln erfolgreicher und gewaltfreier Kommunikation
  • Grenzen erkennen und behaupten
  • Umgang mit Provokationen
  • Lösungsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen


Das Ziel 
ist die Früherkennung einer Bedrohung und Bedrohungslagen.
Dabei kümmert sich das sogenannte Bedrohungsmanagement-Team proaktiv und präventiv um bedrohliche Personen und Situationen mit dem Ziel, ein mögliches Eskalationspotenzial zu entschärfen. Zugleich ist das BM-Team verantwortlich für den Aufbau, die Durchführung und die Weiterentwicklung des Bedrohungsmanagements in den jeweils eigenen Strukturen. 


Methoden
Experten-Input, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion. Das Seminar lebt von der Einsatzbereitschaft der Teilnehmer.  

 
Seminardauer
  • 2 Tage, jeweils 6 Stunden


Umsetzung
Wir führen mit Ihnen ein erstes Orientierungsgespräch.
Wir analysieren Unternehmensstrukturen, Arbeitsabläufe (Ihr Qualitätsmanagement), sowie vorhandene Gefahrenquellen. Feste Arbeitsabläufe können bestimmte Risikofaktoren hervorrufen, die wir gemeinsam abstellen und Ihrem
Qualitätsmanagement anpassen, ohne Verlust Ihrer Qualitätsstandards. Unsere Expertisen sind Ziel bestimmend und individuell angefertigt.

Nach diesen Analysen und Gesprächen erstellen wir Ihr Angebot mit Ablaufplan. 



Wir stehen für Fragen, Wünsche und Anregungen, sowie Kritikpunkten jederzeit zur Verfügung. 

Seminarkonzept, Anmeldung und Buchung unter:
safety-first@mail.de         Betreff: Bedrohungsmanagement Unternehmen 


Bedrohungsmanagement für Unternehmen, Behörden und Ämter 

Ziel des Bedrohungsmanagements ist es nicht Gewalt vorherzusagen, sondern sie zu verhindern. Deswegen wird auch nicht kategorisch eingeschätzt, ob eine Person gewalttätig ist oder nicht, denn dies würde eine zu sehr statische Vorstellung von Gefährlichkeit bedeuten. Es wird stattdessen analysiert, ob sich eine Person auf einem Entwicklungsweg befindet, die sie möglicherweise hin zu einem Angriff führt. Wir wissen also nie bis sehr kurz vor der Attacke ob der Mensch, den wir bewerten gewalttätig gegen andere oder gegen sich selbst wird oder ob die Krise ohne weitere Eskalation vorüberzieht. Diese Sichtweise ist von großer Bedeutung. Dadurch wird der Gefahr der Überinterpretation und der Stigmatisierung „verdächtiger“ Jugendlicher entgegengewirkt. Falsch und irreführend wäre die Vorstellung es gäbe Täterprofile, also quasi Checklisten, die man über alle Schüler hinweglaufen lassen kann und somit die gefährlichen Jugendlichen heraussiebt. So gab es etwa nach dem Amoklauf in Erfurt Versuche die so genannte Psychopathy Checklist, ein bewährtes Instrument der Einschätzung von Gewalttätern aus Nordamerika, heranzuziehen. Nach Emsdetten wurde darüber diskutiert Einzelgänger in Klassen näher zu analysieren, da diese potenziell dem Tätertyp des Amoklaufs entsprechen würden. Sich auf solche Stereotypen zu stützen ist gefährlich, denn Unschuldige werden stigmatisiert und nicht wenige wirklich gefährliche Risikoentwicklungen werden übersehen. Beim pychologischen Bedrohungsmanagement bildet hingegen immer nur konkretes Verhalten die Grundlage der Einschätzung.

Inhalte
  • Gewaltarten und Erscheinungsformen 
  • Ursachen von Gewalt am Arbeitsplatz 
  • Folgen von Gewalt am Arbeitsplatz
  • Gefahrenanalyse und -bewertung
  • Prävention und Gefahrenvermeidung
  • Grundregeln erfolgreicher und gewaltfreier Kommunikation
  • Grenzen erkennen und behaupten
  • Umgang mit Provokationen
  • Lösungsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen


Das Ziel 
ist die Früherkennung einer Bedrohung und Bedrohungslagen.
Dabei kümmert sich das sogenannte Bedrohungsmanagement-Team proaktiv und präventiv um bedrohliche Personen und Situationen mit dem Ziel, ein mögliches Eskalationspotenzial zu entschärfen. Zugleich ist das BM-Team verantwortlich für den Aufbau, die Durchführung und die Weiterentwicklung des Bedrohungsmanagements in den jeweils eigenen Strukturen. 


Methoden
Experten-Input, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion. Das Seminar lebt von der Einsatzbereitschaft der Teilnehmer.  

 
Seminardauer
  • 2 Tage, jeweils 6 Stunden


Umsetzung
Wir führen mit Ihnen ein erstes Orientierungsgespräch.
Wir analysieren Unternehmensstrukturen, Arbeitsabläufe (Ihr Qualitätsmanagement), sowie vorhandene Gefahrenquellen. Feste Arbeitsabläufe können bestimmte Risikofaktoren hervorrufen, die wir gemeinsam abstellen und Ihrem
Qualitätsmanagement anpassen, ohne Verlust Ihrer Qualitätsstandards. Unsere Expertisen sind Ziel bestimmend und individuell angefertigt.

Nach diesen Analysen und Gesprächen erstellen wir Ihr Angebot mit Ablaufplan. 



Wir stehen für Fragen, Wünsche und Anregungen, sowie Kritikpunkten jederzeit zur Verfügung. 

Seminarkonzept, Anmeldung und Buchung unter:
safety-first@mail.de             Betreff: Bedrohungsmanagement Unternehmen 


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